Steve Brewin ist Europameister bei A-Cat open, bei A-Cat Classic ist der Europameister Scott Anderson. Moritz Weiß vom Schluchsee wurde dritter im Classic Feld …fast hätte er den Titel geschafft. Bester Deutscher der Open Klasse wurde Alex Meister auf Platz 14.
Zur letzten Italienischen Qualifikations-Regatta für die EM in Arco kamen 16 Classic A-Cats, leider kein Foiling Boot.
Die Vorhersagen für das Wochenende waren sehr unterschiedlich. Am Samstag gab es keine Wettfahrt. Hervorragendes Seafood Dinner entschädigte dann für die schlechten Windverhältnisse .
Schwierige Bedingungen mit Gewitterfronten auch am Sonntag, es gab nur 2 Wettfahrten bei etwa 3-4 Knoten.
Sieger wurde wie im letzten Jahr Renzo Del Giudice mit seinem BIM XJ, punktgleich vor Nicodemo Fedeli mit einem 25 Jahre alten BIM.
Weitere Bilder auf der FB Seite Yacht Club Versilia
Ein Team um Gino, Bob, Rainer und Klaus haben in den letzten Monaten ein GPS-Modul mit 2 Monitoren für uns A-Catler entwickelt. Das Gerät wird in Eigenleistung erstellt und die Einnahmen kommen einem gemeinnützigen Projekt zugute.
7 VDAC-ler haben schon gemeldet. Es werden hoffentlich bald viel mehr.
M
Dear A-Class Friends,
The German Open 2022 will take place from 01.-03. of October. We will have a 3 day event with 10 races on the nicely sheltered waters of Wismar Bay on the Baltic Sea coast.
Entry Fee : 100€ (cash on arrival) includes 2 dinners, with our famous traditional Pizza on Saturday, surprise dinner on Sunday. And of course some happy hours with free beer and seasonal German mulled wine.
Early arrival or late departure possible, just let us know if before Thursday. Camping/Campervans on our club premises are welcome.
Die Holländische Meisterschaft fand wie schon in den letzen Jahren wieder auf dem Harringvliet bei der Catamaranvereinging Hellecat statt.
27 Segler, 14 Foiler, 13 Classics fanden sich a Freitag 19.8. am Quackstrand ein um drei Tage lang bei besten Wetterbedingungen um die Titel und die Plätze zu segeln.
Der Freitag begann mit schwächeren Winden um dann nach dem zweiten Lauf auf die Wochenendbedingungen aufzufrischen: 12-18kn. Beeindruckend wie Mischa, Thijs, PJ und Rutger selbst bei Windstärken die bei mir nicht mal am Wind fürs Trapez reichten, einfach so „wegflogen“. Und so fanden sich dann nach 12 Läufen Mischa Heemskerk, Thijs Visser, und Rutger Krijger auf dem Treppchen (in der Reihenfolge). Bei den Classics, ließ Caroline van Beelen (1), Philippe Muyzers (2) und Frank Mauritz, keine Chance.
Bester deutscher wurde Guido Schulte auf Platz 8, Lars Schrøder (4) kommentierte das Ergebnis: Am Wind sind die 4 DNAs einfach zu schnell. Dass Mischa am Ende auch 2. und einen dritten Platz hinnehmen musste, lag nicht an mangelnden Fähigkeiten. Mischa stoppte hin und wieder um die Verfolger passieren zu lassen nur um sie dann wieder genüsslich zu überholen. Hat halt nicht immer geklappt. Trotzdem, eine beeindruckende Visitenkarte für die anstehende EM.
Und wieder war es bollenheiß, diesmal am Comersee in Dervio.
Eine tolle Regatta war es ! Nordwind um 25kn am Samstag , das war etwas zuviel. Aber am Sonntag gab’s dann 3 tolle Wettfahrten mit strammer Thermik aus Süden, die alles abverlangten. Leider war Die Beteiligung etwas spärlich von italienischer Seite. Rainer gewann (schon wieder !) überlegen. Bob konnte nicht dagegenhalten, ihm brach schon in der ersten Wettfahrt die Großschot. Dieser Großschotknopf rechts am Ende der Schot … ständig ist er bruchgefährdet ! Giovanni Fantasia beherrscht das Upwindfoilen bei kräftigem Wind und machte es dem Rainer nicht leicht. Guiseppe Colombo hat seit der Italienischen vor 2 Wochen dazugelernt und das Upwindfoilen gelingt nun auch ihm mit gutem Vorteil. Hinter diesen drei klaffte eine Riesenlücke. Das Classicrennen gewann der italienische F18-Meister Mazzucchi auf auf einem alten Bimare V1 mit Vaccari-Decksweepersegel. Seine beiden Konkurrenten machten es ihm leicht, denn sie verzichteten auf Lauf 2 und 3. Aber den Sieg im ersten Lauf bei noch etwas weniger Wind, den hat sich Georg nicht nehmen lassen.
Großartiges leistete die Jugendmannschaft des Clubs an der Rampe, denn der Wasserstand war niedrig. Die neue Rampe endete über dem Wasserspiegel, dazu gab es noch ordentliche Welle. Mit bis zu 7 Mann wurde jedes Boot ins Wasser getragen und beim Anlegen wieder in Empfang genommen (Siehe Filmchen).
Das Dinner am Samstagabend war ein weiterer Höhepunkt. Ein Clubmitglied kochte und präsentierte feine regionale Auswahl in 4 Gängen, dazu Rotwein, Weisswein etc. Die Seglerranzen spannten ordentlich. Bilder und Filmchen auf https://www.facebook.com/groups/113205032069113/?fref=ts
Oberbollenheiß war es. Eine stattliche 7-köpfige Abordnung Deutscher A-Catler war frühzeitig angereist zwecks Training und litt täglich unter der Hitze, bis der Thermikwind um 14:00 endlich einsetzte. In Ufernähe war er ziemlich bockig mit harten Böen, weiter draußen gleichmäßiger aber schwächer. Der Club „Associazione Velica di Bracciano“ hat ein großzügiges Gelände voll mit Booten verschiedenster Klassen, einen alten abenteuerlichen Kran und etliche RIPs. Während unseres Aufenthaltes wurde eine Jugendfreizeit incl. ein bisschen Regattatraining mit zahlreichen Teilnehmern und Trainern durchgeführt. Eine hauptamtliche Sekretärin ist jeden Tag anwesend wie auch der Hafenmeister und die Wirtin der Küche und des Kioskes.
Nur 17 Foiler aber sagenhafte 26 Classic-A-Cats nahmen an dieser Italienischen Meisterschaft teil. Da fragt man sich sogleich, warum bei uns solche Classic-Felder nicht mehr möglich sind. Bei den ersten beiden Wettfahrten am Freitag blies der Wind kräftig mit teils über 15kn. Eine klare Angelegenheit für Lamberto Cesari, der durch sehr gutes Upwind-Foilen das Foilerfeld weit hinter sich lies. Jedoch bei etwas schwächerem Wind zur dritten Wettfahrt wie auch an den beiden nächsten Tagen, da war seine Überlegenheit weg. Beim konventionellen Kreuzen fehlte ihm deutlich die Höhe. Guiseppe Colombo segelt schon seit 15 Jahren A-Cat. Endlich hat er es zur Meisterschaft geschafft, und das auch noch sehr deutlich, obwohl ihm das Upwindfoilen noch nicht so richtig gut gelingt.
Rosi, der neue Classic-Meister war auch ziemlich überlegen. Er segelt einen aktuellen Classic-Exploder mit „Classic“-Decksweepersegel. Damit konnte er sehr oft Downwind auf einer Kufe segeln. Allerdings war zu beobachten, dass Downwind auf einer Kufe nur wenige Classic-Segler machten. Norbert Bauer hat eine bessere Classic-Platzierung durch einen gebrochenen Pinnenausleger verpasst. Dieses Malheur passierte auch dem Andi und mir.